Hochwassereinsatz in und um Weinburg a.S.

Um 12:31 Uhr wurde die FF Weinburg per Sirenenalarm zum Hochwassereinsatz gerufen. 

Das KLF war bereits zuvor in Perbersdorf unterwegs, um bei Fam. Zweytick einen Schacht auszupumpen. Als sich die Lage dort entspannte ging der Sirenenalarm beim Rüsthaus los. Nicht unweit entfernt vom ersten Einsatzort musste beim Wirtschaftsgebäude der Fam. Pichler der Hof mit Sandsäcken ausgelegt werden, um die Überflutung eines Dieseltanks zu verhindern. Nach den heftigen Regenfällen (> 100l pro m²) konnte die Kanalisation die über den Hügel herabstürzenden Wassermassen nicht mehr bewältigen. Daher wurde eine Barriere aus Sandsäcken errichtet und das Wasser abgepumpt. Damit kein zusätzliches Wasser durch den Kanal zurückgedrückt werden konnte, wurde im Abflussrohr ein sogenannter "Ballon" aufgeblasen.

Nachdem die Lage gegen 15:30 Uhr m Griff war, rückten KLF und TLF Weinburg mit 11 Mann wieder ins Rüsthaus ein. Doch nur 30 Minuten später ging bereits der nächste Notruf ein. Es galt den Keller der Fam. Lackner in Weinburg trocken zu legen. KLF Weinburg rückte mit 4 Mann aus, um den Keller mittels Schlammpumpe und Nasssauger trocken zu legen.

Da die allgemeine Hochwasserlage nach wie vor angespannt war, begab sich das KLF noch auf eine Erkundungsfahrt durch die Gemeinde. Der Regen hatte inzwischen endlich nachgelassen, sodass mit einer Entspannung der Situation in den Nachtstunden gerechnet werden konnte.

Einsatzende: 19:30 Uhr.

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